48% Frauen/52% Männer Auch ohne Abo

49% Frauen/51% Männer Auch ohne Abo

45% Frauen/55% Männer Auch ohne Abo

Fremdgehen, ja oder nein? Viele reicht simples Fremdgehen nicht – sie lechzen nach einer schmutzigen, langfristi- gen Affäre neben der Beziehung. Studien zeigen: Sexuelle Frustration treibt die meisten dazu. „Mangelnder, geiler Sex in der Partnerschaft ist der Hauptgrund, sich fremde Lust zu holen“, erklärt Sexualwissen- schaftlerin Dr. Ingelore Ebberfeld. Dazu: „Die heiße Nähe, das wilde Verlangen – irgendwann versiegt es einfach“, hört sie oft. Heutzutage, wo Job und Leben im Dauerlauf kollidieren, ist es entscheidend, sich Zeit für versaute Momente mit dem Partner zu nehmen. Denn fehlende Leidenschaft öffnet Türen für verbotene Treffen, während Lust und Abenteuer locken.

Der einmalige Seitensprung

Wer einen Seitensprung als Ausweg aus Beziehungsproblemen sieht und nun ohne Scheu nach Sexkontakte kostenlos suchen will, sollte handeln – dafür oder dagegen. Offene, liberale Frauen zeigen oft Verständ- nis, wenn man erklärt, dass es nicht um Liebe, sondern nur um einen diskreten Seitensprung geht. Finanzielle Stärke und Dominanz können Frauen bei der Entscheidung beeinflussen, einem Seitensprung zuzustimmen. Studien zeigen: 35% der Frauen und 40% der Männer hatten bereits einen Seitensprung – die Bereitschaft dazu steigt. Bevor Leidenschaft zum Leid wird, hilft offene Kommunikation mit dem Partner, um Lösungen zu finden. Solange Liebe besteht, sind Kompromisse möglich. Wer unsicher ist, wie ein Seitensprung zu vermeiden oder zu besprechen ist, kann bei Pro Familia professionelle Unterstützung suchen.

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Ab wann ist man untreu?

Die Antwort darauf, wann Untreue oder Fremdgehen beginnt, ist nicht allgemein- gültig festzulegen. Jeder Mensch tickt anders, empfindet unterschiedlich und verknüpft individuelle moralische sowie ethische Werte mit seinem Leben. Manche, die notorisch fremdgehen, suchen Sex an öffentlichen Orten, etwa beim frivolen Parkplatzsex entlang der Autobahn, oder in verruchten Parks und an Stränden. Diese Gruppe jagt unkomplizierten, schnellen Spaß – ohne danach von einer liebeskranken Drama-Queen belagert zu werden. Das Frauenportal woman.at hatte dazu eine aufschlussreiche Umfrage mit einem überraschenden Ergebnis gestartet. Der Kuss auf den Mund Laut einer Umfrage empfinden 56% der befragten Frauen das Küssen einer anderen Frau auf den Mund bereits als Fremdgehen. Bei den Männern teilen 40% diese Ansicht. Besonders interessant: Je jünger die Teilnehmenden (18 bis 29 Jahre), desto größer war der Anteil derjenigen, die wegen eines solchen Kusses sogar eine Trennung in Betracht ziehen würden. Dabei zeigt sich, dass jüngere Generationen strengere Grenzen setzen und emotionale Treue höher bewerten als ältere Befragte. Die gute alte SMS Wer per SMS fremdgeht, etwa durch Flirten oder das Senden persönlicher Bilder an eine andere Frau, stößt bei 85% der befragten Frauen auf Ablehnung. Auch Männer zeigen sich kaum nachsichtiger: 74% betrachten dies als Seitensprung und würden die Beziehung daraufhin beenden. Besonders jüngere Paare sehen darin oft einen Vertrauensbruch, der schwerwiegende Konsequenzen nach sich zieht, wie Trennungen oder Streit. Die emotionale Verbundenheit Die Umfrage zeigt eine deutliche Unterscheidung zwischen Männern und Frauen hinsichtlich der Bewertung emotionaler Bindungen des Partners, etwa zu einem besten Freund oder einer alten Sandkastenliebe, mit der noch immer eine enge Freundschaft besteht. Während 70% der Frauen eine affektive Verbindung ihres Partners zu einer anderen Frau als Fremdgehen werten, sehen dies nur 50% der Männer kritisch – sie reagieren hier entspannter. Zudem fällt auf, dass die Toleranz gegenüber solchen engen Freundschaften mit steigendem Alter der Befragten zunimmt. Der Klassiker auf Facebook Seit es das Internet gibt, zählen Kontakte zur Ex-Freundin auf Plattformen wie Facebook, Instagram oder Twitter zu den absoluten Klassikern im Beziehungsstreit. Nur 21% der Männer sehen es als Untreue, wenn der Partner weiterhin mit der Ex auf Social Media befreundet bleibt. Frauen hingegen beurteilen dies strenger: 26% halten bestehende Verbindungen zur früheren Beziehung für einen klaren Hinweis darauf, dass die aktuelle Partnerschaft gefährdet ist und letztlich zur Trennung führen könnte. Diese Unterschiede zeigen, wie unterschiedlich Treue in digitalen Zeiten wahrgenommen wird.